Im Gespräch: Hans-Michael Putz

Hans-Michael Putz wird meistens Michi gerufen und zählt in Sollenau zu den fleißigen Bürgern, die sich in vielen Bereichen engagieren. Für die Volkspartei Sollenau sitzt er seit Jahren im Gemeinderat. Als Seniorenobmann der Ortsgruppe Sollenau-Theresienfeld-Felixdorf, wie auch als Bezirksobmann der Senioren unterstützt er die ältere Generation in allen Lebenslagen. Und als Ombudsmann zeigt er auch gerne auf, an welchen Stellen es in Sollenau nicht passt. Ob Müllproblematik oder desolate Straßen, er hat immer ein waches Auge. Wir haben ihn für diese Ausgabe zum Gespräch geladen.


Seit wann lebst du in Sollenau?

Ich bin 1998 mit meiner Lebenspartnerin Christina nach Sollenau gekommen und wir haben dort nicht nur unser schönes Wohnhaus bezogen, sondern unsere Kartografie-Firmen integriert. Ein bis drei unserer Katzen nutzen gerne unsere Katzenklappe um das Haus zu verlassen und im Sonnenhain unterwegs zu sein.
Seit wann engagierst du dich politisch in der Marktgemeinde?

Politisch bin ich seit Ende 2009 aktiv. Bei der Gemeinderatswahl 2010 bin ich erstmals angetreten und wurde recht bald auch Seniorenbundobmann.
In all den  Jahren habe ich in meinen Funktionen zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen organisiert, um das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Austausch unter allen Mitbewohnern zu fördern. Dazu zählten unter anderem Ausflüge, Vorträge und kulturelle Veranstaltungen. Es ist mir stets ein Anliegen, ein abwechslungsreiches Programm anzubieten, das den Interessen und Bedürfnissen unserer Mitglieder entspricht.

 

Was ist dein vorrangiges Ziel in der Arbeit als Gemeinderat?

Es sind vor allem Umweltthemen, die mir am Herz liegen. Und dass Sollenau zu einem schönen, gepflegten Ort wird. Für eine lebenswerte Gemeinde ist gute Planung gefragt. Hier könnte man noch sehr viel verbessern.

 

Wie gestaltest du deine spärliche Freizeit?

Viel Freizeit bleibt neben den vielen Funktionen tatsächlich nicht übrig. Wenn ich Zeit habe, verbringe ich diese gerne mit Gartenarbeit. Radfahren hält mich halbwegs gesund.

 

Was hast du in den nächsten Jahren noch geplant?

Für die kommenden Jahre habe ich mir vorgenommen, das Angebot an Aktivitäten und Veranstaltungen weiter auszubauen und noch besser auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitglieder im Seniorenbund einzugehen. Wir möchten weiterhin eine starke Gemeinschaft bilden, in der sich jeder wohl und aufgehoben fühlt.

 

Was möchstest du unseren Lesern noch mitgeben?

Vor allem, dass man nur im Team stark ist. Deshalb möchte ich mich abschließend für die jahrelange Unterstützung und das Engagement bei meinem privaten und politischen Umfeld bedanken.

 

Steckbrief:

Geboren: 22. August 1949 in Wien
Beruf: Kartograph / Pensionist
Familie: 2 Töchter, 2 Söhne, 3 Enkelkinder, 3 Urenkelkinder